Verhaltenstherapie
im Kreis Segeberg
Verhaltenstherapie ist eine besondere Form der Psychotherapie. Im Prinzip geht es darum, dass, wenn ungünstiges Verhalten und negative Denkmuster erlernt wurde, es in der Folge auch wieder verlernt werden kann. In der Verhaltenstherapie werden daher bestimmte Verhaltensmuster und Denkweisen neu eingeübt. Als Klient/Klientin werden Sie in die Lage versetzt, die negativen Verhaltensweisen zu erkennen und sie durch positive zu ersetzen. Damit nehmen Sie selbst aktiv am Heilungsprozess teil.
Die Verhaltenstherapie führe ich in meiner Praxis in Bad Segeberg durch.
Was ist Verhaltenstherapie?
In der Psychotherapie gibt es unterschiedliche Therapieansätze. Es gibt z.B. die Psychoanalyse nach Sigmund Freud. Hier liegt der Schwerpunkt auf die Deutung von unbewussten Konflikten, die zum größten Teil auf Erfahrungen in der Kindheit beruhen.
Bei der Verhaltenstherapie wird das menschliche Verhalten untersucht und bewertet. Mit Hilfe verschiedener therapeutischen Übungen werden die schlechten Verhaltensweisen durch gesundes Verhalten ersetzt. Nachdem die neuen Verhaltensmuster verinnerlicht wurden, führt diese Therapieform oft bei Phobien, Ängsten und Zwängen zum erwünschten Erfolg.
Klassische Konditionierung?
Klassische Konditionierung, wie sie zum Beispiel bei der Erziehung von Hunden angewandt wird, hilft auch beim Menschen. So wird auch in der Verhaltenstherapie erlernt, auf bestimmte Signale und Reize auf eine bestimmte Weise zu reagieren. Eine psychische Störung entsteht, wenn etwas gelernt wurde, das sich auf lange Sicht als ungünstig erweist. Als Heilpraktiker für Psychotherapie kann ich Ihnen in meiner Praxis erklären, wie zum Beispiel Angststörungen entstehen und wie sie behandelt werden können.
Was muss der Klient/die Klientin tun?
Die Verhaltenstherapie findet bei vielen psychischen Störungen Anwendung, erfordert aber die aktive Mitarbeit des Klienten/der Klientin. Der Klient/Klientin sollte bereit sein, an sich zu arbeiten und sich mit seinen Gedanken und Verhaltensweisen auseinander zu setzen. Es funktioniert nur, wenn das Gelernte auch im Alltag geübt und angewandt wird. „Hausaufgaben“ sollten im eigenen Interesse also gemacht werden.
Was passiert in der Verhaltenstherapie?
Am Anfang steht auch bei einer Verhaltenstherapie die Diagnose. Hierbei erfahren wir schon viel über das Störungsbild. Für viele Klienten/innen ist schon die genaue Kenntnis über die Symptome und die Gründe der psychischen Störung entlastend.
In den Therapiesitzungen in meiner Praxis in Bad Segeberg überprüfen wir die bisherigen Einstellungen und Ansichten und erproben neue Verhaltensweisen. Dafür stehen uns verschiedene bewährte Techniken zur Verfügung.